Die Grundlagen meiner Coaching-Philosophie
Ob ich der passende Coach für Dich bin, ist eine persönliche Entscheidung, die allein bei Dir liegt. Ich lade Dich herzlich dazu ein, einen Blick auf meine Fachkompetenz zu werfen oder mich persönlich kennenzulernen. Die direkte Kontaktaufnahme ist dafür der erste Schritt. Hier möchte ich Dir zunächst mehr über meine Coaching-Philosophie erzählen – und das sind ihre Kernprinzipien:
- Ich nehme in der Regel die Coachhaltung ein, nicht die Expertenhaltung. Der Coach gestaltet bzw. begleitet primär den Prozess – die Klienten die Problemlösung. Der Coach ist lediglich Experte für Gesprächs- und Beratungsmethoden. Eigene Lösungen werden angestrebt – die Selbstreflexion wird gefördert.
- Wenn der Coach über entsprechende Erfahrung verfügt, kann er bei Bedarf fachlich, fundierte Anregung geben. Ich nehme dabei eine unabhängige Position ein und dränge nicht meine Idee oder Meinung auf.
- Die Klienten haben aus dem persönlichen Blickwinkel immer Recht. Ich erkenne an, dass die Klienten in ihrer eigenen Wirklichkeit leben, die sich ändern kann. Nach richtig oder falsch, frage ich aus konstruktivistischer Sicht im Coaching nicht.
- Die Selbstverantwortung der Klienten bleibt jederzeit gewahrt.
- Einzelne Themen werden nicht allein auf Inhaltsebene, sondern im Kontext des sozialen Gesamtsystems gesehen. Systemisches Denken hilft, das „Wesentliche“ eines Systems zu erkennen und sich nicht in Details zu verlieren.
Coaching-Basis: Konstruktivismus

Konstruktivistisches Denken meint, dass es keine objektive Wirklichkeit gibt – sie entsteht im Auge des Betrachters. Es wird niemals zwei Menschen geben, die zugleich auf die gleiche Art und Weise das Gleiche erleben. Das bedeutet für das Coaching, dass wir, solange wir an bestimmten Begriffen festhalten, keine erfolgreiche Kommunikation führen können bzw. keine Probleme lösen können. Wir müssen ein Stück hinter die Begriffswelt wandern und müssen herausfinden, was der andere unter einem bestimmten Begriff versteht.
Wer hat Recht und wer hat Unrecht? Danach, oder nach richtig oder falsch, fragen wir aus konstruktivistischer Sicht im Coaching nicht. Was richtig oder falsch ist, bewerten die Klienten stets nach den eigenen Erfahrungen – und diese Bewertung ist subjektiv.
Ich erkenne an, dass der Klient in seiner eigenen Wirklichkeit lebt, die sich jederzeit ändern kann. Das ist eine bedeutsame Grundhaltung im Coaching.
Coaching-Basis: Systemisches Denken

Im Systemischen Denken konzentriert sich die Aufmerksamkeit weniger auf die Einzelteile eines Systems, sondern auf die Wechselbeziehungen innerhalb des Systems. Einzelne Themen werden nicht allein auf Inhaltsebene, sondern im Kontext des sozialen Gesamtsystems gesehen. Systemisches Denken hilft das „Wesentliche“ eines Systems zu erkennen und sich nicht in Details zu verlieren.
Ein Mensch lebt gleichzeitig in unterschiedlichen Systemen. Systemisches Denken impliziert, dass sich ein Mensch verhält. Zu hinterfragen, ob es sich um unterschiedliches Verhalten in unterschiedlichen Systemen handelt, ist sehr lohnenswert.